Ergänzungsneubau Finanzamt Oranienburg

  • Bild: Neubau des Finanzamtes Oranienburg
    Foto: Ulrike Rehberg-BLB
  • Bild: Neubau des Finanzamtes Oranienburg
    Foto: Ulrike Rehberg-BLB
  • Bild: Neubau des Finanzamtes Oranienburg
    Foto: Ulrike Rehberg-BLB
  • Bild: Neubau des Finanzamtes Oranienburg
    Foto: Ulrike Rehberg-BLB
Finanzamt Oranienburg_0003_1024x768_BDA-Preis
Finanzamt Oranienburg_0144_1024x768
Finanzamt Oranienburg_0176_1024x768
Finanzamt Oranienburg_0190_1024x768
  • Daten Finanzamt Oranienburg
    Bauherr: BLB im Auftrag des Landes Brandenburg
    Architekten: Planungsgemeinschaft De Zwarte Hond (Köln/Rotterdam); Wiewiorra Hopp Schwark Architekten (Berlin)
    Nutzung: Büroräume und Archiv für das Finanzamt Oranienburg
    Ort: Oranienburg, Heinrich-Grüber-Platz
    Maße: ca. 70 Meter Länge, 25 Meter Breite
    Nettogrundfläche: ca. 2.600 Quadratmeter
    Nutzfläche: ca. 2.000 Quadratmeter
    Bauzeit: Oktober 2015 bis Juli 2018
    Baukosten: 9,5 Millionen Euro
    Nachhaltigkeit: Silberstandard nach Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes

    Bauherr: BLB im Auftrag des Landes Brandenburg
    Architekten: Planungsgemeinschaft De Zwarte Hond (Köln/Rotterdam); Wiewiorra Hopp Schwark Architekten (Berlin)
    Nutzung: Büroräume und Archiv für das Finanzamt Oranienburg
    Ort: Oranienburg, Heinrich-Grüber-Platz
    Maße: ca. 70 Meter Länge, 25 Meter Breite
    Nettogrundfläche: ca. 2.600 Quadratmeter
    Nutzfläche: ca. 2.000 Quadratmeter
    Bauzeit: Oktober 2015 bis Juli 2018
    Baukosten: 9,5 Millionen Euro
    Nachhaltigkeit: Silberstandard nach Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen des Bundes

  • Nachhaltigkeit

    Der Ergänzungsneubau des Finanzamtes Oranienburg wurde vom BLB in Selbstverpflichtung nach den umfassenden Regeln des „Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen“ des Bundes geplant, gebaut und bewertet. Dafür muss das Gebäude eine besondere ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualität vorweisen. Es muss also zum Beispiel eine herausragende Ökobilanz haben. 260 Quadratmeter Solarzellen auf dem Flachdach sichern die Stromversorgung des Gebäudes. Eine Wärmepumpe mit Erdsonden wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Dazu wurden 16 Sonden 99 Meter tief in die Erde versenkt. Spitzenlasten werden durch einen Gasbrenner bzw. den örtlichen Stromversorger abgefangen. Das Gebäude arbeitet weitgehend energieautark und gleichzeitig energiearm. Dafür sorgen die Standards des Passivhauses, an denen sich das Gebäude orientiert. Die Investitionskosten in die Technik werden im Laufe der Jahre über die niedrigen Energiekosten wettgemacht. Über 50 Jahre muss eine hohe Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden – ein weiteres Prüfkriterium. Das Gebäude lässt sich leicht in größere und kleinere Einheiten gliedern. Spätere Nutzungsänderungen sind so einfach möglich.

    Der BLB sammelte erste Erfahrungen in der Umsetzung eines nachhaltigen Baus nach Bundes-Vorgaben bei diesem Projekt. Vor dem Einzug des Finanzamtes bestätigten neben der obligatorischen Messung der Luftdichtheit des Gebäudes auch Messungen in den Bereichen Schall, Raumakustik, Schadstoffe, Tages- und Kunstlicht und Wärmedämmfähigkeit, dass alle Bewertungskriterien für den Silberstandard erreicht worden sind.

    Weitere Informationen unter www.bnb-nachhaltigesbauen.de

    Der Ergänzungsneubau des Finanzamtes Oranienburg wurde vom BLB in Selbstverpflichtung nach den umfassenden Regeln des „Bewertungssystems Nachhaltiges Bauen“ des Bundes geplant, gebaut und bewertet. Dafür muss das Gebäude eine besondere ökologische, ökonomische und soziokulturelle Qualität vorweisen. Es muss also zum Beispiel eine herausragende Ökobilanz haben. 260 Quadratmeter Solarzellen auf dem Flachdach sichern die Stromversorgung des Gebäudes. Eine Wärmepumpe mit Erdsonden wärmt im Winter und kühlt im Sommer. Dazu wurden 16 Sonden 99 Meter tief in die Erde versenkt. Spitzenlasten werden durch einen Gasbrenner bzw. den örtlichen Stromversorger abgefangen. Das Gebäude arbeitet weitgehend energieautark und gleichzeitig energiearm. Dafür sorgen die Standards des Passivhauses, an denen sich das Gebäude orientiert. Die Investitionskosten in die Technik werden im Laufe der Jahre über die niedrigen Energiekosten wettgemacht. Über 50 Jahre muss eine hohe Wirtschaftlichkeit nachgewiesen werden – ein weiteres Prüfkriterium. Das Gebäude lässt sich leicht in größere und kleinere Einheiten gliedern. Spätere Nutzungsänderungen sind so einfach möglich.

    Der BLB sammelte erste Erfahrungen in der Umsetzung eines nachhaltigen Baus nach Bundes-Vorgaben bei diesem Projekt. Vor dem Einzug des Finanzamtes bestätigten neben der obligatorischen Messung der Luftdichtheit des Gebäudes auch Messungen in den Bereichen Schall, Raumakustik, Schadstoffe, Tages- und Kunstlicht und Wärmedämmfähigkeit, dass alle Bewertungskriterien für den Silberstandard erreicht worden sind.

    Weitere Informationen unter www.bnb-nachhaltigesbauen.de