Katastrophenschutzlager für das Land Brandenburg

  • Bild: Katastrophenschutzlager
    Foto: Maro Niemann, BLB
  • Bild: Katastrophenschutzlager
    Foto: Maro Niemann, BLB
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    Foto: Maro Niemann, BLB
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  • Bild: Katastrophenschutzlager
    Foto: Maro Niemann, BLB
  • Bild: Baustelle Katastrophenschutzhalle
    Foto: Anne Frey, BLB
  • Bild: Baustelle Katastrophenschutzhalle
    Foto: Anne Frey, BLB
  • Bild: Katastrophenschutzhalle
    Foto: Maro Niemann, BLB
  • Bild: Baustelle Katastrophenschutzhalle
    Foto: Anne Frey, BLB
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    Foto: Anne Frey, BLB
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Katastrophenschutzlager
Baustelle Katastrophenschutzhalle
Baustelle Katastrophenschutzhalle
Katastrophenschutzhalle
Baustelle Katastrophenschutzhalle
Baustelle Katastrophenschutzhalle
  • Daten Katastrophenschutzlager
    Bauherr BLB im Auftrag des Landes Brandenburg
    Nutzerin LSTE (Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz)
    Ort Koschewoi-Ring 1A, 15806 Zossen
    Baubeginn 01/2024
    Richtfest 22.08.2024
    Fertigstellung  03/2025
    Übergabe an Nutzer (Plan)
    07/2025
    Gesamtbaukosten 20,43 Millionen Euro
    Auftragserteilung
    • 7 Planungsaufträge, davon 4 an brandenburgische Unternehmen
    • 8 Bauaufträge, davon 6 an brandenburgische Unternehmen
    Planungsdaten
    • Grundfläche des Grundstücks: 14.172 m²
    • Bruttogrundfläche Gebäude: 5.015 m²
    • Nutzfläche: 4.232 m²
    • Bruttorauminhalt: 50.424 m³

    Bauherr BLB im Auftrag des Landes Brandenburg
    Nutzerin LSTE (Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz)
    Ort Koschewoi-Ring 1A, 15806 Zossen
    Baubeginn 01/2024
    Richtfest 22.08.2024
    Fertigstellung  03/2025
    Übergabe an Nutzer (Plan)
    07/2025
    Gesamtbaukosten 20,43 Millionen Euro
    Auftragserteilung
    • 7 Planungsaufträge, davon 4 an brandenburgische Unternehmen
    • 8 Bauaufträge, davon 6 an brandenburgische Unternehmen
    Planungsdaten
    • Grundfläche des Grundstücks: 14.172 m²
    • Bruttogrundfläche Gebäude: 5.015 m²
    • Nutzfläche: 4.232 m²
    • Bruttorauminhalt: 50.424 m³

  • Projektbeschreibung

    Für den zivilen Bevölkerungsschutz entstand im Auftrag des Landes Brandenburg eine Katastrophenschutzhalle, um Ausrüstung zu lagern. Die Entscheidung zum Bau der Halle wurde aufgrund der aktuellen Krisenbewältigung (Klima, Energie, Notfallplanung und -versorgung) getroffen. Nutzer ist die LSTE (Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz). Bis Ende 2024 ist ein Warmlager in Systembauweise entstanden. Die Vergabe erfolgte an einen Generalunternehmer, der sowohl die Planungsleistungen als auch die komplette Realisierung koordinierte und verantwortete.

    Das Baugrundstück befindet sich im Eigentum des Landes Brandenburg. Die Nachbarbebauung besteht ebenfalls aus Einrichtungen des Landes Brandenburg. Zur Vorbereitung der Baugrubenherstellung waren umfangreiche Bodenabtragungen und -entsorgungen erforderlich. Das Bauvorhaben umfasst eine Hallenfläche von ca. 4.000 m². Zusätzlich sind Verkehrs- und Technikflächen errichtet worden. Die am Lager anschließenden Außenflächen mit Straßenführung, Rangier- und Abstellflächen umfassen ca. 1.250 m².

    Die Ausrichtung des Neubaus sowie deren Außenanlagen orientieren sich grundsätzlich an der Haupterschließungsstraße, den angrenzenden Bestandsgebäuden, deren Erschließung sowie der Überwindung der Höhenunterschiede auf dem Grundstück. Die Berücksichtigung des Raumbedarfes führte zu einer klassischen Trennung des Gebäudekomplexes in zwei Gebäudeteile:

    • Kommissionierungs- und Lagerflächen in einem Hallenkörper
    • Büro- und Sozialräume in einem Anbau

    Der süd-östlich ausgerichtete Anbau ist zweigeschossig und unmittelbar vor dem Hallenkörper angeordnet. Von dieser Seite des Gebäudes erfolgt auch die Haupterschließung des zweigeschossigen Anbaus und der Halle, aber auch über den Anbau in die Halle. Im Anbau sind erdgeschossig die Anmeldung, Logistikbüros, Teeküche und Umkleideräume mit Sanitäranlagen untergebracht. Im 1. Obergeschoss wurden Führungs- und Stabsraum, sowie 4 Schlafräume mit zugehörigen Sanitäreinrichtungen errichtet. Der Anbau verfügt weiterhin über einen zentralen Treppenraum, der die Flucht- und Rettungswegsituation sicher stellt. Der Zugang zum Dach erfolgt über ein Oberlicht im Flur des Obergeschosses, von dort gelangt man über eine Wartungstreppe auf das Dach der Halle. Die Halle selbst ist aufgrund der Nutzeranforderungen in zwei Bereiche unterteilt, welche baulich getrennt werden:

    • Lager- und Sperrgutflächen
    • Kommissionierung mit Durchfahrt zur Waschhalle und Werkstatt

    Der Bereich der Kommissionierung verfügt über große Sektionaltore als Durchfahrt zur An- und Ablieferung von Lagergut. Die Dachflächen der Halle und des Anbaus sind als gering geneigte Flachdächer mit innenliegender Dachentwässerung ausgebildet. Der zweigeschossige Anbau hat eine Attika erhalten. Die Grundkonstruktion der Halle besteht aus Stahlbetonkonstruktion mit Hallendach aus Stahlfachwerk. Die Wände und die Dachkonstruktion sind ebenfalls aus Stahlbetonfertigteilen errichtet. Aufgrund der vorgegebenen Anforderungen steht dem großen Hallenkörper ein deutlich kleinerer Anbau gegenüber. Beide Gebäudeteile weisen unterschiedliche Höhen auf. Die Fassade des Anbaus ist gegenüber der Halle akzentuiert. Daher hat sie eine Vorhangfassade aus unterschiedlich formatigen Stahlkassetten erhalten. Der Haupteingang des Anbaus erhielt ein Glasvordach. Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe für Außenaufstellung. Bei tieferen Temperaturen unterstützt ein Gas-Brennwert-Gerät die Wärmeversorgung. Das Hallendach verfügt über eine PV-Anlage mit einer Leistung von 322 kWp und einer Batteriespeicheranlage mit einer Speicherkapazität von 160 kWh. Zusätzlich wird die Halle mit einem Stromerzeugungsaggregat zur Notstromversorgung ausgerüstet. Um den Kreislauf des Regenwassers unverändert zu erhalten, wird das anfallende Regenwasser auf dem Grundstück versickert. Im Bereich der Waschhalle und der mobilen Betankung kommen Leichtflüssigkeitsabscheider zum Einsatz.

    Für den zivilen Bevölkerungsschutz entstand im Auftrag des Landes Brandenburg eine Katastrophenschutzhalle, um Ausrüstung zu lagern. Die Entscheidung zum Bau der Halle wurde aufgrund der aktuellen Krisenbewältigung (Klima, Energie, Notfallplanung und -versorgung) getroffen. Nutzer ist die LSTE (Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz). Bis Ende 2024 ist ein Warmlager in Systembauweise entstanden. Die Vergabe erfolgte an einen Generalunternehmer, der sowohl die Planungsleistungen als auch die komplette Realisierung koordinierte und verantwortete.

    Das Baugrundstück befindet sich im Eigentum des Landes Brandenburg. Die Nachbarbebauung besteht ebenfalls aus Einrichtungen des Landes Brandenburg. Zur Vorbereitung der Baugrubenherstellung waren umfangreiche Bodenabtragungen und -entsorgungen erforderlich. Das Bauvorhaben umfasst eine Hallenfläche von ca. 4.000 m². Zusätzlich sind Verkehrs- und Technikflächen errichtet worden. Die am Lager anschließenden Außenflächen mit Straßenführung, Rangier- und Abstellflächen umfassen ca. 1.250 m².

    Die Ausrichtung des Neubaus sowie deren Außenanlagen orientieren sich grundsätzlich an der Haupterschließungsstraße, den angrenzenden Bestandsgebäuden, deren Erschließung sowie der Überwindung der Höhenunterschiede auf dem Grundstück. Die Berücksichtigung des Raumbedarfes führte zu einer klassischen Trennung des Gebäudekomplexes in zwei Gebäudeteile:

    • Kommissionierungs- und Lagerflächen in einem Hallenkörper
    • Büro- und Sozialräume in einem Anbau

    Der süd-östlich ausgerichtete Anbau ist zweigeschossig und unmittelbar vor dem Hallenkörper angeordnet. Von dieser Seite des Gebäudes erfolgt auch die Haupterschließung des zweigeschossigen Anbaus und der Halle, aber auch über den Anbau in die Halle. Im Anbau sind erdgeschossig die Anmeldung, Logistikbüros, Teeküche und Umkleideräume mit Sanitäranlagen untergebracht. Im 1. Obergeschoss wurden Führungs- und Stabsraum, sowie 4 Schlafräume mit zugehörigen Sanitäreinrichtungen errichtet. Der Anbau verfügt weiterhin über einen zentralen Treppenraum, der die Flucht- und Rettungswegsituation sicher stellt. Der Zugang zum Dach erfolgt über ein Oberlicht im Flur des Obergeschosses, von dort gelangt man über eine Wartungstreppe auf das Dach der Halle. Die Halle selbst ist aufgrund der Nutzeranforderungen in zwei Bereiche unterteilt, welche baulich getrennt werden:

    • Lager- und Sperrgutflächen
    • Kommissionierung mit Durchfahrt zur Waschhalle und Werkstatt

    Der Bereich der Kommissionierung verfügt über große Sektionaltore als Durchfahrt zur An- und Ablieferung von Lagergut. Die Dachflächen der Halle und des Anbaus sind als gering geneigte Flachdächer mit innenliegender Dachentwässerung ausgebildet. Der zweigeschossige Anbau hat eine Attika erhalten. Die Grundkonstruktion der Halle besteht aus Stahlbetonkonstruktion mit Hallendach aus Stahlfachwerk. Die Wände und die Dachkonstruktion sind ebenfalls aus Stahlbetonfertigteilen errichtet. Aufgrund der vorgegebenen Anforderungen steht dem großen Hallenkörper ein deutlich kleinerer Anbau gegenüber. Beide Gebäudeteile weisen unterschiedliche Höhen auf. Die Fassade des Anbaus ist gegenüber der Halle akzentuiert. Daher hat sie eine Vorhangfassade aus unterschiedlich formatigen Stahlkassetten erhalten. Der Haupteingang des Anbaus erhielt ein Glasvordach. Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe für Außenaufstellung. Bei tieferen Temperaturen unterstützt ein Gas-Brennwert-Gerät die Wärmeversorgung. Das Hallendach verfügt über eine PV-Anlage mit einer Leistung von 322 kWp und einer Batteriespeicheranlage mit einer Speicherkapazität von 160 kWh. Zusätzlich wird die Halle mit einem Stromerzeugungsaggregat zur Notstromversorgung ausgerüstet. Um den Kreislauf des Regenwassers unverändert zu erhalten, wird das anfallende Regenwasser auf dem Grundstück versickert. Im Bereich der Waschhalle und der mobilen Betankung kommen Leichtflüssigkeitsabscheider zum Einsatz.

  • Beauftragte Firmen

    Planungsbüros

    R. Dölling Bodengutachten Potsdam
    Vermessungsbüro Rückert Vermessung Jüterbog
    Terra Urban Umlandentwicklungsgesellschaft Planung Baumfällung/ Ersatzpflanzung Zossen
    Gemeinsch. F. Ersatzmaßn e.G. Artenschutz Ersatzmaßnahmen Nuthe-Urstromtal
    GGH Ingenieure Göttlich Heinrich Prüfstatik Berlin
    Energieberatung Müller Energie-Nachweis Berlin
    Christoph Brahm Brandschutzprüfung Berlin

    beteiligte Firmen

    Goldbeck Niederlassung Nord-Ost Generalunternehmer Leipzig
    Röhll Munitionsbergung Kampfmittelbeseitigung Brandenburg
    Baum- und Landschaftspflege GmbH Baumfällarbeiten Potsdam
    Eon.edis Elektro Netzanschluss Fürstenwalde
    EWE Netz GmbH Gasnetzanschluss Oldenburg
    Rohrdiagnose Thiel Kontrolle Bestandsleitung Brandenburg
    TRP Bau GmbH Trinkwasserleitung und Schacht Stahnsdorf
    Zweckverband KMS Trinkwasseranschluss Zossen

    Planungsbüros

    R. Dölling Bodengutachten Potsdam
    Vermessungsbüro Rückert Vermessung Jüterbog
    Terra Urban Umlandentwicklungsgesellschaft Planung Baumfällung/ Ersatzpflanzung Zossen
    Gemeinsch. F. Ersatzmaßn e.G. Artenschutz Ersatzmaßnahmen Nuthe-Urstromtal
    GGH Ingenieure Göttlich Heinrich Prüfstatik Berlin
    Energieberatung Müller Energie-Nachweis Berlin
    Christoph Brahm Brandschutzprüfung Berlin

    beteiligte Firmen

    Goldbeck Niederlassung Nord-Ost Generalunternehmer Leipzig
    Röhll Munitionsbergung Kampfmittelbeseitigung Brandenburg
    Baum- und Landschaftspflege GmbH Baumfällarbeiten Potsdam
    Eon.edis Elektro Netzanschluss Fürstenwalde
    EWE Netz GmbH Gasnetzanschluss Oldenburg
    Rohrdiagnose Thiel Kontrolle Bestandsleitung Brandenburg
    TRP Bau GmbH Trinkwasserleitung und Schacht Stahnsdorf
    Zweckverband KMS Trinkwasseranschluss Zossen

Letzte Aktualisierung: 25.06.2025 um 13:52 Uhr
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