Katastrophenschutzlager für das Land Brandenburg
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Bauherr BLB im Auftrag des Landes Brandenburg Nutzerin LSTE (Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz) Baubeginn 01/2024 Fertigstellung (Plan) 12/2024 Auftragserteilung - 10 Planungsaufträge, davon 5 an brandenburgische Unternehmen
- 4 Bauaufträge, davon 3 an brandenburgische Unternehmen
Planungsdaten - Grundfläche des Grundstücks: 14.000 m²
- Bruttogrundfläche Gebäude: 4.900 m²
- Nutzfläche: 4.820 m²
- Bruttorauminhalt: 28.829,75 m³
Bauherr BLB im Auftrag des Landes Brandenburg Nutzerin LSTE (Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz) Baubeginn 01/2024 Fertigstellung (Plan) 12/2024 Auftragserteilung - 10 Planungsaufträge, davon 5 an brandenburgische Unternehmen
- 4 Bauaufträge, davon 3 an brandenburgische Unternehmen
Planungsdaten - Grundfläche des Grundstücks: 14.000 m²
- Bruttogrundfläche Gebäude: 4.900 m²
- Nutzfläche: 4.820 m²
- Bruttorauminhalt: 28.829,75 m³
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Für den zivilen Bevölkerungsschutz entsteht im Auftrag des Landes Brandenburg eine Katastrophenschutzhalle, um Ausrüstung zu lagern. Die Entscheidung zum Bau der Halle wurde aufgrund der aktuellen Krisenbewältigung (Klima, Energie, Notfallplanung und -versorgung) getroffen. Nutzer ist die LSTE (Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz). Bis Ende 2024 soll ein Warmlager in Systembauweise entstehen. Die Vergabe erfolgte an einen Generalunternehmer, der sowohl die Planungsleistungen als auch die komplette Realisierung koordiniert und verantwortet.
Das Baugrundstück befindet sich im Eigentum des Landes Brandenburg. Die Nachbarbebauung besteht ebenfalls aus Einrichtungen des Landes Brandenburg. Zur Vorbereitung der Baugrubenherstellung waren umfangreiche Bodenabtragungen und -entsorgungen erforderlich. Das Bauvorhaben umfasst eine Hallenfläche von ca. 4.000 m². Zusätzlich sind Verkehrs- und Technikflächen zu errichten. Die am Lager anschließenden Außenflächen mit Straßenführung, Rangier- und Abstellflächen umfassen ca. 1.250 m².
Die Ausrichtung des geplanten Neubaus sowie deren Außenanlagen orientieren sich grundsätzlich an der Haupterschließungsstraße, den angrenzenden Bestandsgebäuden, deren Erschließung sowie der Überwindung der Höhenunterschiede auf dem Grundstück. Die Berücksichtigung des Raumbedarfes führte zu einer klassischen Trennung des Gebäudekomplexes in zwei Gebäudeteile:
- Kommissionierungs- und Lagerflächen in einem Hallenkörper
- Büro- und Sozialräume in einem Anbau
Der süd-östlich ausgerichtete Anbau ist zweigeschossig und unmittelbar vor dem Hallenkörper angeordnet. Von dieser Seite des Gebäudes erfolgt auch die Haupterschließung des zweigeschossigen Anbaus und der Halle, aber auch über den Anbau in die Halle. Im Anbau sind erdgeschossig die Anmeldung, Logistikbüros, Teeküche und Umkleideräume mit Sanitäranlagen untergebracht. Im 1. Obergeschoss werden Führungs- und Stabsraum, sowie 4 Schlafräume mit zugehörigen Sanitäreinrichtungen errichtet. Der Anbau verfügt weiterhin über einen zentralen Treppenraum, der die Flucht- und Rettungswegsituation sicher stellt. Der Zugang zum Dach erfolgt über ein Oberlicht im Flur des Obergeschosses, von dort gelangt man über eine Wartungstreppe auf das Dach der Halle. Die Halle selbst ist aufgrund der Nutzeranforderungen in zwei Bereiche unterteilt, welche baulich getrennt werden:
- Lager- und Sperrgutflächen
- Kommissionierung mit Durchfahrt zur Waschhalle und Werkstatt
Der Bereich der Kommissionierung verfügt über große Sektionaltore als Durchfahrt zur An- und Ablieferung von Lagergut. Die Dachflächen der Halle und des Anbaus werden als gering geneigte Flachdächer mit innenliegender Dachentwässerung ausgebildet. Der zweigeschossige Anbau erhält eine Attika. Die Grundkonstruktion der Halle besteht aus Stahlbetonkonstruktion mit Hallendach aus Stahlfachwerk. Die Wände und die Dachkonstruktion werden ebenfalls aus Stahlbetonfertigteilen errichtet. Aufgrund der vorgegebenen Anforderungen steht dem großen Hallenkörper ein deutlich kleinerer Anbau gegenüber. Beide Gebäudeteile weisen unterschiedliche Höhen auf. Die Fassade des Anbaus wird gegenüber der Halle akzentuiert werden. Daher erhält sie eine Vorhangfassade aus unterschiedlich formatigen Stahlkassetten. Der Haupteingang des Anbaus erhält ein Glasvordach. Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe für Außenaufstellung. Bei tieferen Temperaturen unterstützt ein Gas-Brennwert-Gerät die Wärmeversorgung. Das Hallendach erhält eine PV-Anlage mit einer Leistung von 322 kWp und einer Batteriespeicheranlage mit einer Speicherkapazität von 160 kWh. Zusätzlich wird die Halle mit einem Stromerzeugungsaggregat zur Notstromversorgung ausgerüstet. Um den Kreislauf des Regenwassers unverändert zu erhalten, wird das anfallende Regenwasser auf dem Grundstück versickert. Im Bereich der Waschhalle und der mobilen Betankung kommen Leichtflüssigkeitsabscheider zum Einsatz.
Für den zivilen Bevölkerungsschutz entsteht im Auftrag des Landes Brandenburg eine Katastrophenschutzhalle, um Ausrüstung zu lagern. Die Entscheidung zum Bau der Halle wurde aufgrund der aktuellen Krisenbewältigung (Klima, Energie, Notfallplanung und -versorgung) getroffen. Nutzer ist die LSTE (Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz). Bis Ende 2024 soll ein Warmlager in Systembauweise entstehen. Die Vergabe erfolgte an einen Generalunternehmer, der sowohl die Planungsleistungen als auch die komplette Realisierung koordiniert und verantwortet.
Das Baugrundstück befindet sich im Eigentum des Landes Brandenburg. Die Nachbarbebauung besteht ebenfalls aus Einrichtungen des Landes Brandenburg. Zur Vorbereitung der Baugrubenherstellung waren umfangreiche Bodenabtragungen und -entsorgungen erforderlich. Das Bauvorhaben umfasst eine Hallenfläche von ca. 4.000 m². Zusätzlich sind Verkehrs- und Technikflächen zu errichten. Die am Lager anschließenden Außenflächen mit Straßenführung, Rangier- und Abstellflächen umfassen ca. 1.250 m².
Die Ausrichtung des geplanten Neubaus sowie deren Außenanlagen orientieren sich grundsätzlich an der Haupterschließungsstraße, den angrenzenden Bestandsgebäuden, deren Erschließung sowie der Überwindung der Höhenunterschiede auf dem Grundstück. Die Berücksichtigung des Raumbedarfes führte zu einer klassischen Trennung des Gebäudekomplexes in zwei Gebäudeteile:
- Kommissionierungs- und Lagerflächen in einem Hallenkörper
- Büro- und Sozialräume in einem Anbau
Der süd-östlich ausgerichtete Anbau ist zweigeschossig und unmittelbar vor dem Hallenkörper angeordnet. Von dieser Seite des Gebäudes erfolgt auch die Haupterschließung des zweigeschossigen Anbaus und der Halle, aber auch über den Anbau in die Halle. Im Anbau sind erdgeschossig die Anmeldung, Logistikbüros, Teeküche und Umkleideräume mit Sanitäranlagen untergebracht. Im 1. Obergeschoss werden Führungs- und Stabsraum, sowie 4 Schlafräume mit zugehörigen Sanitäreinrichtungen errichtet. Der Anbau verfügt weiterhin über einen zentralen Treppenraum, der die Flucht- und Rettungswegsituation sicher stellt. Der Zugang zum Dach erfolgt über ein Oberlicht im Flur des Obergeschosses, von dort gelangt man über eine Wartungstreppe auf das Dach der Halle. Die Halle selbst ist aufgrund der Nutzeranforderungen in zwei Bereiche unterteilt, welche baulich getrennt werden:
- Lager- und Sperrgutflächen
- Kommissionierung mit Durchfahrt zur Waschhalle und Werkstatt
Der Bereich der Kommissionierung verfügt über große Sektionaltore als Durchfahrt zur An- und Ablieferung von Lagergut. Die Dachflächen der Halle und des Anbaus werden als gering geneigte Flachdächer mit innenliegender Dachentwässerung ausgebildet. Der zweigeschossige Anbau erhält eine Attika. Die Grundkonstruktion der Halle besteht aus Stahlbetonkonstruktion mit Hallendach aus Stahlfachwerk. Die Wände und die Dachkonstruktion werden ebenfalls aus Stahlbetonfertigteilen errichtet. Aufgrund der vorgegebenen Anforderungen steht dem großen Hallenkörper ein deutlich kleinerer Anbau gegenüber. Beide Gebäudeteile weisen unterschiedliche Höhen auf. Die Fassade des Anbaus wird gegenüber der Halle akzentuiert werden. Daher erhält sie eine Vorhangfassade aus unterschiedlich formatigen Stahlkassetten. Der Haupteingang des Anbaus erhält ein Glasvordach. Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt mittels Luft-Wasser-Wärmepumpe für Außenaufstellung. Bei tieferen Temperaturen unterstützt ein Gas-Brennwert-Gerät die Wärmeversorgung. Das Hallendach erhält eine PV-Anlage mit einer Leistung von 322 kWp und einer Batteriespeicheranlage mit einer Speicherkapazität von 160 kWh. Zusätzlich wird die Halle mit einem Stromerzeugungsaggregat zur Notstromversorgung ausgerüstet. Um den Kreislauf des Regenwassers unverändert zu erhalten, wird das anfallende Regenwasser auf dem Grundstück versickert. Im Bereich der Waschhalle und der mobilen Betankung kommen Leichtflüssigkeitsabscheider zum Einsatz.
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Planungsbüros
R. Dölling Bodengutachten Vermessungsbüro Rückert Vermessung Terra Urban Umlandentwicklungsgesellschaft Baumfällung/ Ersatzpflanzung Gemeinschaft für Ersatzmaßnahmen e.G. Artenschutz Ersatzmaßnahmen GGH Ingenieure Göttlich Heinrich Prüfstatik Energieberatung Müller Energie-Nachweis Christoph Brahm Brandschutzprüfung Eon.edis Planung Elektro Netzanschluss EWE Netz GmbH Gasnetzanschluss Rohrdiagnose Thiel Kontrolle Bestandsleitung beteiligte Firmen
Goldbeck Niederlassung Nord-Ost Generalunternehmer Röhll Munitionsbergung Kampfmittelbeseitigung Baum- und Landschaftspflege GmbH Baumfällarbeiten Eon.edis Elektro Netzanschluss Planungsbüros
R. Dölling Bodengutachten Vermessungsbüro Rückert Vermessung Terra Urban Umlandentwicklungsgesellschaft Baumfällung/ Ersatzpflanzung Gemeinschaft für Ersatzmaßnahmen e.G. Artenschutz Ersatzmaßnahmen GGH Ingenieure Göttlich Heinrich Prüfstatik Energieberatung Müller Energie-Nachweis Christoph Brahm Brandschutzprüfung Eon.edis Planung Elektro Netzanschluss EWE Netz GmbH Gasnetzanschluss Rohrdiagnose Thiel Kontrolle Bestandsleitung beteiligte Firmen
Goldbeck Niederlassung Nord-Ost Generalunternehmer Röhll Munitionsbergung Kampfmittelbeseitigung Baum- und Landschaftspflege GmbH Baumfällarbeiten Eon.edis Elektro Netzanschluss
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