Bunkeranlage in Brandenburg

  • Bild: Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
    Foto: Adrian Schulz, Berlin
  • Bild: Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
    Foto: Adrian Schulz, Berlin
  • Bild: Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
    Foto: Adrian Schulz, Berlin
  • Bild: Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
    Foto: Adrian Schulz, Berlin
  • Bild: Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
    Foto: Adrian Schulz, Berlin
  • Bild: Bunkeranlage in Brandenburg_Innenbereich
    Foto: Anastasia Hermann
Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
Bunkeranlage in Brandenburg_Außenbereich
Bunkeranlage in Brandenburg_Innenbereich
  • Daten Bunkeranlage
    Bauherr BLB im Auftrag des Landes Brandenburg
    Nutzung verschiedene Funktionsgebäude zur Einlagerung und Entschärfung von Spreng- und Explosivstoffen sowie Sozialgebäude
    Architekten Maedebach & Redeleit Gesellschaft von Architekten mbH
    Fertigstellung 02/2023
    Planungsdaten
    • Grundfläche des Grundstücks: 120.000 m²
    • Bruttogrundfläche 11 Gebäude: 1.850 m²

    Bauherr BLB im Auftrag des Landes Brandenburg
    Nutzung verschiedene Funktionsgebäude zur Einlagerung und Entschärfung von Spreng- und Explosivstoffen sowie Sozialgebäude
    Architekten Maedebach & Redeleit Gesellschaft von Architekten mbH
    Fertigstellung 02/2023
    Planungsdaten
    • Grundfläche des Grundstücks: 120.000 m²
    • Bruttogrundfläche 11 Gebäude: 1.850 m²

  • Projektbeschreibung

    Auf der 12 Hektar großen Anlage entstanden 11 Neubauten für zwei Nutzer. Die Bunkeranlagen dienen der Einlagerung von Spreng- und Explosivstoffen sowie zur Entschärfung von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen. Die vormals militärisch genutzte Liegenschaft ist in dichtes Waldgebiet eingebettet und durch eine deutliche Geländeprofilierung gekennzeichnet.

    Neben einem gemeinsam genutzten Sozialgebäude wurden unter anderem Munitionszwischenlager als erdüberdeckte Bunker errichtet. Weitere Anlagen werden zum Einlagern explosionsgefährlicher Stoffe verwendet, sowie auch zu deren Entschärfung. Im Delaborierstand können Spreng- und Explosivstoffe unter Sicherheit behandelt werden. Hier wurde eine komplexe Maschine mit unterschiedlichen Komponentenherstellern entwickelt und eine übergeordnete CE-Kennzeichnung initiiert.

    Die durch das technisch Notwendige entstandene Formensprache verleiht jedem Gebäude seine ganz individuelle Geometrie. Die polyederartigen Baukörper unterscheiden sich zwar deutlich in ihrer Form voneinander, stehen aber durch das gemeinsame Fassadenmaterial, einem scharfkantigen roten Trapezblech, miteinander in Verbindung. Das kräftige Rot und die klaren Kubaturen sind von weitem gut erkennbar und erleichtern dem Nutzer die Orientierung auf der weitläufigen Anlage. Farbe und Material sowie Formensprache der Neubauten stehen im Kontrast zur natürlichen Waldumgebung. Sie signalisieren klar ihre technische Funktion.

    Auf der 12 Hektar großen Anlage entstanden 11 Neubauten für zwei Nutzer. Die Bunkeranlagen dienen der Einlagerung von Spreng- und Explosivstoffen sowie zur Entschärfung von unkonventionellen Spreng- und Brandvorrichtungen. Die vormals militärisch genutzte Liegenschaft ist in dichtes Waldgebiet eingebettet und durch eine deutliche Geländeprofilierung gekennzeichnet.

    Neben einem gemeinsam genutzten Sozialgebäude wurden unter anderem Munitionszwischenlager als erdüberdeckte Bunker errichtet. Weitere Anlagen werden zum Einlagern explosionsgefährlicher Stoffe verwendet, sowie auch zu deren Entschärfung. Im Delaborierstand können Spreng- und Explosivstoffe unter Sicherheit behandelt werden. Hier wurde eine komplexe Maschine mit unterschiedlichen Komponentenherstellern entwickelt und eine übergeordnete CE-Kennzeichnung initiiert.

    Die durch das technisch Notwendige entstandene Formensprache verleiht jedem Gebäude seine ganz individuelle Geometrie. Die polyederartigen Baukörper unterscheiden sich zwar deutlich in ihrer Form voneinander, stehen aber durch das gemeinsame Fassadenmaterial, einem scharfkantigen roten Trapezblech, miteinander in Verbindung. Das kräftige Rot und die klaren Kubaturen sind von weitem gut erkennbar und erleichtern dem Nutzer die Orientierung auf der weitläufigen Anlage. Farbe und Material sowie Formensprache der Neubauten stehen im Kontrast zur natürlichen Waldumgebung. Sie signalisieren klar ihre technische Funktion.

  • Nachhaltigkeit

    Bei diesem Bauprojekt wurden die Anforderungen Nachhaltigkeit und ein resourcenschonendes Energiemanagement durch folgende Kriterien erfüllt:

    • Erdüberdeckte, begrünte Gebäude
    • Recycling bei Rückbau möglich durch trennbare modulare Bauteilaufbauten
    • Beheizung über Geothermieanlage
    • Verwendung von Produkten mit Nachhaltigkeitszertifizierungen (u.a. Cradle 2 Cradle, Blauer Engel, EPD, OekoTex)

    Bei diesem Bauprojekt wurden die Anforderungen Nachhaltigkeit und ein resourcenschonendes Energiemanagement durch folgende Kriterien erfüllt:

    • Erdüberdeckte, begrünte Gebäude
    • Recycling bei Rückbau möglich durch trennbare modulare Bauteilaufbauten
    • Beheizung über Geothermieanlage
    • Verwendung von Produkten mit Nachhaltigkeitszertifizierungen (u.a. Cradle 2 Cradle, Blauer Engel, EPD, OekoTex)

Berichterstattung in der Presse

Letzte Aktualisierung: 24.01.2024 um 14:00 Uhr
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