Neubau des Science Data Management Centre (SDMC) am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY)

  • Bild: Entwurf für das Science Data Management Centre
    Renderings: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Berlin
  • Bild: Entwurf für das Science Data Management Centre
    Rendering: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Berlin
  • Bild: Entwurf für das Science Data Management Centre
    Renderings: Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Berlin
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Perspektive1_Campus Platz_ohne Logo_1024x768
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  • Daten SDMC
    Bauherr Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY - Ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft
    Architekten Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Berlin
    Ort Platanenallee 6, 15738 Zeuthen
    Bauzeit Baubeginn Ende 2021
    Gesamtbaukosten 10.815.840 Euro
    Planungsdaten
    • Hauptnutzfläche: 1.566,30 m²
    • Bruttogrundfläche: 2.837,91 m²

    Bauherr Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY - Ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft
    Architekten Heinle, Wischer und Partner, Freie Architekten, Berlin
    Ort Platanenallee 6, 15738 Zeuthen
    Bauzeit Baubeginn Ende 2021
    Gesamtbaukosten 10.815.840 Euro
    Planungsdaten
    • Hauptnutzfläche: 1.566,30 m²
    • Bruttogrundfläche: 2.837,91 m²

  • Projektbeschreibung

    Das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY mit seinen Standorten in Hamburg und Zeuthen zählt zu den weltweit führenden Forschungszentren zur Untersuchung der Struktur der Materie. DESY ist ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft und ein gefragter und verlässlicher Partner in nationalen und internationalen Kooperationen und Projekten. Die Finanzierung besteht zu 90% vom Bund (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und 10% vom Land (Land Brandenburg bzw. Stadt Hamburg)

    Der wissenschaftliche Schwerpunkt bei DESY am Standort in Zeuthen liegt auf dem Gebiet der Astroteilchenphysik. DESY-Wissenschaftler:innen sind seit Jahrzehnten an wesentlichen internationalen Forschungsprojekten der Astroteilchenphysik beteiligt. DESY betreibt eine der weltweit größten Forschungsgruppen in der Gammaastronomie. Im Juli 2016 ist es gelungen, das Science Data Management Centre für das Zukunftsprojekt Cherenkov Telescope Array CTA mit Sitz des wissenschaftlichen Direktors an das Forschungszentrum DESY nach Zeuthen zu holen. Die Entscheidung, das wissenschaftliche Zentrum des Observatoriums in Zeuthen anzusiedeln, bedeutet eine enorme Aufwertung für den Standort und wird den Campus für die nächsten Jahrzehnte entscheidend prägen.

    Der Neubau CTA SDMC

    Der DESY-Campus in Zeuthen zählt zu den größten Wissenschaftseinrichtungen in Brandenburg und eröffnet durch sein Programm von Forschung, Lehre und Ausbildung jungen Menschen hervorragende Zukunftsperspektiven. Durch die Errichtung des SDMC werden ca. 60 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus werden künftig weitere Gastwissenschaftler:innen und Besucher:innen das Institut besuchen. Perspektivisch werden bis zu 400 Personen auf dem Campus beschäftigt sein.
    Der dadurch entstehende Raumbedarf des CTA Science Data Management Centre beträgt ca. 1.200 qm Nutzungsfläche und soll über einen Neubau auf dem Campus gedeckt werden. Hinzu kommen Nutzungsflächen von rund 500 qm für den Neubau einer Kantine, um den Mehrbedarf durch die steigenden Beschäftigtenzahlen auf dem Campus zukünftig zu decken.

    Der Entwurf CTA SDMC

    Im SDMC widmen sich die Wissenschaftler:innen und Techniker:innen von CTAO den Themen „wissenschaftliche Datenverarbeitung“, „Softwareentwicklung und -wartung“, „User Support & Training“, „Servicebetrieb“, „Kontrolle der Datenqualität“ und „elektronischer Helpdesk“. Die Arbeit in der Datenverarbeitung und Softwareentwicklung erfordert Möglichkeiten hochkonzentrierten Arbeitens, als auch der spontanen und / oder gezielten Kommunikation für wissenschaftlichen Austausch und Wissenstransfer.
    Das Baufeld befindet sich im Osten des Campus direkt am Zeuthener See. Das Konzept des Neubaus orientiert sich an den Gebäudefluchten der Generatorenhalle und der Villa.
    Die gewählte Baukörperlösung besteht aus einem flachen Sockelgebäude und einem darüber liegenden, auskragenden Büroriegel.
    Der Baukörper definiert einen klar geformten zentralen Platz im Zentrum des Campus, zum anderen öffnet er die weiterführenden Räume in den Campus – zum Ufer des Zeuthener Sees, zur vorhandenen Parkanlage mit dem Gästehaus und den weiter südlich liegenden Funktionen. Das Seeufer wird dabei als prägender Außenraum stärker als bisher in den Gesamtcampus integriert.
    Der Neubau schafft eine Verbindung zwischen zentralem Campus-Anger und dem Wasser und setzt ein weithin sichtbares Zeichen im Landschaftsraum Zeuthener See.

    Das Deutsche Elektronen-Synchrotron DESY mit seinen Standorten in Hamburg und Zeuthen zählt zu den weltweit führenden Forschungszentren zur Untersuchung der Struktur der Materie. DESY ist ein Forschungszentrum der Helmholtz-Gemeinschaft und ein gefragter und verlässlicher Partner in nationalen und internationalen Kooperationen und Projekten. Die Finanzierung besteht zu 90% vom Bund (Bundesministerium für Bildung und Forschung) und 10% vom Land (Land Brandenburg bzw. Stadt Hamburg)

    Der wissenschaftliche Schwerpunkt bei DESY am Standort in Zeuthen liegt auf dem Gebiet der Astroteilchenphysik. DESY-Wissenschaftler:innen sind seit Jahrzehnten an wesentlichen internationalen Forschungsprojekten der Astroteilchenphysik beteiligt. DESY betreibt eine der weltweit größten Forschungsgruppen in der Gammaastronomie. Im Juli 2016 ist es gelungen, das Science Data Management Centre für das Zukunftsprojekt Cherenkov Telescope Array CTA mit Sitz des wissenschaftlichen Direktors an das Forschungszentrum DESY nach Zeuthen zu holen. Die Entscheidung, das wissenschaftliche Zentrum des Observatoriums in Zeuthen anzusiedeln, bedeutet eine enorme Aufwertung für den Standort und wird den Campus für die nächsten Jahrzehnte entscheidend prägen.

    Der Neubau CTA SDMC

    Der DESY-Campus in Zeuthen zählt zu den größten Wissenschaftseinrichtungen in Brandenburg und eröffnet durch sein Programm von Forschung, Lehre und Ausbildung jungen Menschen hervorragende Zukunftsperspektiven. Durch die Errichtung des SDMC werden ca. 60 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen. Darüber hinaus werden künftig weitere Gastwissenschaftler:innen und Besucher:innen das Institut besuchen. Perspektivisch werden bis zu 400 Personen auf dem Campus beschäftigt sein.
    Der dadurch entstehende Raumbedarf des CTA Science Data Management Centre beträgt ca. 1.200 qm Nutzungsfläche und soll über einen Neubau auf dem Campus gedeckt werden. Hinzu kommen Nutzungsflächen von rund 500 qm für den Neubau einer Kantine, um den Mehrbedarf durch die steigenden Beschäftigtenzahlen auf dem Campus zukünftig zu decken.

    Der Entwurf CTA SDMC

    Im SDMC widmen sich die Wissenschaftler:innen und Techniker:innen von CTAO den Themen „wissenschaftliche Datenverarbeitung“, „Softwareentwicklung und -wartung“, „User Support & Training“, „Servicebetrieb“, „Kontrolle der Datenqualität“ und „elektronischer Helpdesk“. Die Arbeit in der Datenverarbeitung und Softwareentwicklung erfordert Möglichkeiten hochkonzentrierten Arbeitens, als auch der spontanen und / oder gezielten Kommunikation für wissenschaftlichen Austausch und Wissenstransfer.
    Das Baufeld befindet sich im Osten des Campus direkt am Zeuthener See. Das Konzept des Neubaus orientiert sich an den Gebäudefluchten der Generatorenhalle und der Villa.
    Die gewählte Baukörperlösung besteht aus einem flachen Sockelgebäude und einem darüber liegenden, auskragenden Büroriegel.
    Der Baukörper definiert einen klar geformten zentralen Platz im Zentrum des Campus, zum anderen öffnet er die weiterführenden Räume in den Campus – zum Ufer des Zeuthener Sees, zur vorhandenen Parkanlage mit dem Gästehaus und den weiter südlich liegenden Funktionen. Das Seeufer wird dabei als prägender Außenraum stärker als bisher in den Gesamtcampus integriert.
    Der Neubau schafft eine Verbindung zwischen zentralem Campus-Anger und dem Wasser und setzt ein weithin sichtbares Zeichen im Landschaftsraum Zeuthener See.

Letzte Aktualisierung: 15.03.2022 um 00:00 Uhr
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