Neubau Niederlassung des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Potsdam
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Bauherr: Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr vertreten durch den BLB Architekten: TRU Architekten Part mbB, Berlin Nutzung: Neubaukomplex aus sechs Gebäudeteilen (Verwaltung, Service und Logistik, Rechenzentrum, Antennenturm, Garagenkomplex, Technik) Ort: Potsdam, Michendorfer Chaussee 23 Bebaute Fläche: 5.368 Quadratmeter Nettogrundfläche: 9.808 Quadratmeter Bruttogrundfläche: 10.919 Quadratmeter Bauzeit - Abbau vorhandener Kunstobjekte: 12/2016
- Abbruch Bestandsgebäude: 04/2017
- Neubau: April 2018 bis September 2023
Baukosten: 48.015 Millionen Euro Bauherr: Bundesrepublik Deutschland vertreten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr vertreten durch den BLB Architekten: TRU Architekten Part mbB, Berlin Nutzung: Neubaukomplex aus sechs Gebäudeteilen (Verwaltung, Service und Logistik, Rechenzentrum, Antennenturm, Garagenkomplex, Technik) Ort: Potsdam, Michendorfer Chaussee 23 Bebaute Fläche: 5.368 Quadratmeter Nettogrundfläche: 9.808 Quadratmeter Bruttogrundfläche: 10.919 Quadratmeter Bauzeit - Abbau vorhandener Kunstobjekte: 12/2016
- Abbruch Bestandsgebäude: 04/2017
- Neubau: April 2018 bis September 2023
Baukosten: 48.015 Millionen Euro -
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Er ist als nationaler meteorologischer Dienst der Bundesrepublik Deutschland mit seinen Wetter- und Klimainformationen im Rahmen der Daseinsvorsorge tätig. In dem neu errichteten Gebäudekomplex mit 6 Gebäudeteilen werden rund 200 Beschäftigte des DWD arbeiten. Die Zustimmung zum Bauvorhaben enthält eine Vielzahl von Auflagen, insbesondere zum Natur- und Umweltschutz, die zu berücksichtigen waren.
Dem Neubau ging ein einphasiger nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren für Architekten und Landschaftsarchitekten bis 01/2014 voraus.
Auf dem DWD-eigenen Gelände in der Michendorfer Chaussee standen seit 1956 die Vorgängergebäude des Deutschen Wetterdienstes der DDR, die im Zuge dieser Baumaßnahme von März 2017 bis April 2018 abgebrochen wurden.
Der Hauptgebäudekomplex ist in einen eingeschossigen, zweigeschossigen und dreigeschossigen Baukörper gestaffelt. Die in Naturtönen gehaltene Fassade korrespondiert harmonisch mit dem angrenzenden Wald. Hier befinden sich die Büros, Labore und Lagerflächen, Service und Logistik sowie das hochinnovative Rechenzentrum. Im Erdgeschoss verbindet ein großzügiger Gang, der als „Wetterboulevard“ bezeichnet wird, die Baukörper miteinander und verknüpft diese mit dem Außenbereich. Der Wetterboulevard ist zentraler Kommunikationsraum des Gebäudes für die Kollegen und die Besucher des DWD. Im Wetterboulevard werden Informationen zu Wetter und Klima interaktiv präsentiert und eine Schausammlung historischer Messgeräte präsentiert.
Der Wetterboulevard verbindet die Kantine, den Konferenzbereich, den Innenhof, den Vorplatz und die Anlieferung. Die Organisation des Gebäudes folgt dem übergeordneten Prinzip, alle Fachbereiche des DWD zusammenhängend zu organisieren. Das Gebäude ermöglicht so kurze Wege zwischen Büros, Laboren und Lagerflächen in jeden Fachbereich. Räume, die nicht zum ständigen Aufenthalt bestimmt sind, werden im Kern des Gebäudes untergebracht. Räume mit permanenten Arbeitsplätzen befinden sich an den Außenwänden und profitieren von der uneingeschränkten Sicht auf den umliegenden Wald.
In der Verlängerung des Wetterboulevards nach Süden befindet sich der freistehende Antennenturm. An der östlichen Grundstücksgrenze wurden ein Carport für Messfahrzeuge und ein kleines Werkstattgebäude angeordnet. An der westlichen Grundstücksgrenze befindet sich ein kleines Technikgebäude.
Im Außenbereich sind zudem ein Testmessfeld zur Erhebung von meteorologischen Daten angeordnet, sowie ein Schaumessfeld zur Präsentation der Messgeräte.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV). Er ist als nationaler meteorologischer Dienst der Bundesrepublik Deutschland mit seinen Wetter- und Klimainformationen im Rahmen der Daseinsvorsorge tätig. In dem neu errichteten Gebäudekomplex mit 6 Gebäudeteilen werden rund 200 Beschäftigte des DWD arbeiten. Die Zustimmung zum Bauvorhaben enthält eine Vielzahl von Auflagen, insbesondere zum Natur- und Umweltschutz, die zu berücksichtigen waren.
Dem Neubau ging ein einphasiger nichtoffener interdisziplinärer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Auswahlverfahren für Architekten und Landschaftsarchitekten bis 01/2014 voraus.
Auf dem DWD-eigenen Gelände in der Michendorfer Chaussee standen seit 1956 die Vorgängergebäude des Deutschen Wetterdienstes der DDR, die im Zuge dieser Baumaßnahme von März 2017 bis April 2018 abgebrochen wurden.
Der Hauptgebäudekomplex ist in einen eingeschossigen, zweigeschossigen und dreigeschossigen Baukörper gestaffelt. Die in Naturtönen gehaltene Fassade korrespondiert harmonisch mit dem angrenzenden Wald. Hier befinden sich die Büros, Labore und Lagerflächen, Service und Logistik sowie das hochinnovative Rechenzentrum. Im Erdgeschoss verbindet ein großzügiger Gang, der als „Wetterboulevard“ bezeichnet wird, die Baukörper miteinander und verknüpft diese mit dem Außenbereich. Der Wetterboulevard ist zentraler Kommunikationsraum des Gebäudes für die Kollegen und die Besucher des DWD. Im Wetterboulevard werden Informationen zu Wetter und Klima interaktiv präsentiert und eine Schausammlung historischer Messgeräte präsentiert.
Der Wetterboulevard verbindet die Kantine, den Konferenzbereich, den Innenhof, den Vorplatz und die Anlieferung. Die Organisation des Gebäudes folgt dem übergeordneten Prinzip, alle Fachbereiche des DWD zusammenhängend zu organisieren. Das Gebäude ermöglicht so kurze Wege zwischen Büros, Laboren und Lagerflächen in jeden Fachbereich. Räume, die nicht zum ständigen Aufenthalt bestimmt sind, werden im Kern des Gebäudes untergebracht. Räume mit permanenten Arbeitsplätzen befinden sich an den Außenwänden und profitieren von der uneingeschränkten Sicht auf den umliegenden Wald.
In der Verlängerung des Wetterboulevards nach Süden befindet sich der freistehende Antennenturm. An der östlichen Grundstücksgrenze wurden ein Carport für Messfahrzeuge und ein kleines Werkstattgebäude angeordnet. An der westlichen Grundstücksgrenze befindet sich ein kleines Technikgebäude.
Im Außenbereich sind zudem ein Testmessfeld zur Erhebung von meteorologischen Daten angeordnet, sowie ein Schaumessfeld zur Präsentation der Messgeräte.
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Planungsbüros (Auswahl)
TRU Architekten Partnerschaft mbB Architekten (LP 2-5) Berlin Wenzel + Wenzel Freie Architekten Partnerschaft mbB Bauüberwachung (LP 6-8) Berlin Kirchner Gebäudetechnik GmbH Planung Technische Ausrüstung Nordrhein-Westfalen Ingenieurbüro Schlegel & Reußwig Planung Technische Ausrüstung Brandenburg LAP Leonhardt, Andrä und Partner Tragwerksplaner Berlin Planorama Landschaftsarchitektur Freianlagenplaner Berlin Merkel Ingenieur Consult Planung Verkehrsanlagen Brandenburg Ingenieurbüro für Brandschutz Thomas Böhme Brandschutzkonzept Sachsen pro terra Planung Abbruch der Bestandsgebäude Brandenburg IB Reneé Dölling Baugrundgutachter Brandenburg IB Döring Kampfmitteluntersuchung / -beräumung Berlin Wiebold Landschaftsarchitektur Eingriffs- und Ausgleichsplanung / Artenschutz Niedersachsen IB für TP Klaus Eumann Prüfingenieur Tragwerksplanung Berlin Ingelore Feldhaus Vermessungsbüro Brandenburg Akustikbüro Dahms Akustiker Brandenburg am Bau beteiligte Firmen (Auswahl)
ENDEA GmbH Baustelleneinrichtung Sachsen-Anhalt Riedel Bauunternehmen Rohbau Thüringen NDB Elektrotechnik Blitzschutz Brandenburg Leuer Tiefbau GmbH Verkehrsanlagen Brandenburg Babelsberger Gerüstbau GmbH Gerüstbauarbeiten Brandenburg Heppner Stahlbau GmbH Stahlbauarbeiten Sachsen Hamsen Komtec GmbH Fassadenbekleidung + Sonnenschutz Nordrhein-Westfalen Rogge Spezialbau GmbH Putzarbeiten Berlin Hallesche Bau GmbH Estricharbeiten Sachsen-Anhalt AK Dachtechnik GmbH Dachabdichtung Thüringen Imsalog GmbH Malerarbeiten Berlin Schandert GmbH Bodenbelagsarbeiten Brandenburg Fliesen Lechner GmbH Fliesenarbeiten Sachsen Planungsbüros (Auswahl)
TRU Architekten Partnerschaft mbB Architekten (LP 2-5) Berlin Wenzel + Wenzel Freie Architekten Partnerschaft mbB Bauüberwachung (LP 6-8) Berlin Kirchner Gebäudetechnik GmbH Planung Technische Ausrüstung Nordrhein-Westfalen Ingenieurbüro Schlegel & Reußwig Planung Technische Ausrüstung Brandenburg LAP Leonhardt, Andrä und Partner Tragwerksplaner Berlin Planorama Landschaftsarchitektur Freianlagenplaner Berlin Merkel Ingenieur Consult Planung Verkehrsanlagen Brandenburg Ingenieurbüro für Brandschutz Thomas Böhme Brandschutzkonzept Sachsen pro terra Planung Abbruch der Bestandsgebäude Brandenburg IB Reneé Dölling Baugrundgutachter Brandenburg IB Döring Kampfmitteluntersuchung / -beräumung Berlin Wiebold Landschaftsarchitektur Eingriffs- und Ausgleichsplanung / Artenschutz Niedersachsen IB für TP Klaus Eumann Prüfingenieur Tragwerksplanung Berlin Ingelore Feldhaus Vermessungsbüro Brandenburg Akustikbüro Dahms Akustiker Brandenburg am Bau beteiligte Firmen (Auswahl)
ENDEA GmbH Baustelleneinrichtung Sachsen-Anhalt Riedel Bauunternehmen Rohbau Thüringen NDB Elektrotechnik Blitzschutz Brandenburg Leuer Tiefbau GmbH Verkehrsanlagen Brandenburg Babelsberger Gerüstbau GmbH Gerüstbauarbeiten Brandenburg Heppner Stahlbau GmbH Stahlbauarbeiten Sachsen Hamsen Komtec GmbH Fassadenbekleidung + Sonnenschutz Nordrhein-Westfalen Rogge Spezialbau GmbH Putzarbeiten Berlin Hallesche Bau GmbH Estricharbeiten Sachsen-Anhalt AK Dachtechnik GmbH Dachabdichtung Thüringen Imsalog GmbH Malerarbeiten Berlin Schandert GmbH Bodenbelagsarbeiten Brandenburg Fliesen Lechner GmbH Fliesenarbeiten Sachsen -
„Kunst am Bau“ ist ein integrales Element der Baukultur im Landes- und Bundesbau und Teil der Bauherrenaufgabe. Bei Baumaßnahmen des Bundes sind nach einer Richtlinie (RBBau) Leistungen zur künstlerischen Ausgestaltung zu vergeben, soweit Zweck und Bedeutung der Baumaßnahme dies rechtfertigen.
Den ersten Platz im Kunst-am-Bau-Wettbewerb „Deutscher Wetterdienst Neubau der Niederlassung Potsdam“ belegte Stefan Sous mit seiner Arbeit „Ginger und Fred“. Das Kunstwerk wird voraussichtlich bis Ende August 2023 aufgestellt.
Dem Kunstwettbewerb ging ein deutschlandweites offenes Bewerbungsverfahren voraus, mit dem Ergebnis von 278 zugelassenen Bewerbungen aus 15 Bundesländern. Aus diesen Bewerbungen wurden anschließend zehn Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen für einen einstufigen, nichtoffenen Kunstwettbewerb ausgewählt und eingeladen. Alle Eingeladenen reichten künstlerische Konzepte ein.
Für die Realisierung der künstlerischen Gestaltung standen maximal 120.000 Euro einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung. Durch die deutlichen Material- und Baupreissteigerungen im Realisierungszeitraum wurde ein Nachtrag für die Realisierung beantragt.
Das künstlerische Konzept musste eigens für die Liegenschaft des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Potsdam entwickelt werden. Eine inhaltliche Bezugnahme auf die Hauptaufgaben und Funktionen der Institution des DWD war deshalb in der Ausschreibung ausdrücklich gewünscht. Im Ausschreibungstext wurden dafür der DWD und die Kernaufgaben der Potsdamer DWD-Expert:innen dargestellt.
Das Preisgericht entschied sich für den Entwurf von Stefan Sous mit folgender Begründung: „Ginger und Fred besticht durch seine dynamische Formsprache und die spezielle Platzierung an der schräg angelegten Hügelskulptur im Innenhof. Analog zu den tanzenden Figuren des Films, stehen die Namen Ginger und Fred als symbolische Namensgeber für Hoch- und Tiefdruckgebiete. Die beiden scheinbar gegeneinander wirkenden Spiraldynamiken vereinigen sich zur Kraft eines Tornadogebildes und zeigen die darin enthaltenen Auf- und Abbewegungen von kalter und warmer Luft. Die Plastik ist ein wirksames Sinnbild für die Bewegtheit des Wettergeschehens und somit für den DWD Ausdruck seiner Tätigkeit.“
Der DWD stellt alle seine Kunstaktivitäten online auf www.dwd.de/kunst vor.
An den Bestandsgebäuden befanden sich zwei für die Baukultur zeitgeschichtlich bedeutsame Kunstwerke. Beide Kunstwerke thematisieren Wetter und Meteorologie und sollten angemessen für die künstlerische Gestaltung der Liegenschaft in die Neubaumaßnahme integriert werden. Das Putzrelief „Meteorologie im Wandel der Zeit“ ist bereits an der Nordfassade des Rechenzentrums im Innenhof/Pausenhof des Neubaus durch die Restauratoren im Juni 2022 angebracht worden. Für das Regenbogenmosaik konnte auf Grund der Größe des Mosaikes kein neuer Aufstellungsort weder auf dieser Liegenschaft als auch auf anderen Liegenschaften des DWD gefunden werden. Der Sohn des Künstlers hat das Kunstwerk nunmehr übernommen.
„Kunst am Bau“ ist ein integrales Element der Baukultur im Landes- und Bundesbau und Teil der Bauherrenaufgabe. Bei Baumaßnahmen des Bundes sind nach einer Richtlinie (RBBau) Leistungen zur künstlerischen Ausgestaltung zu vergeben, soweit Zweck und Bedeutung der Baumaßnahme dies rechtfertigen.
Den ersten Platz im Kunst-am-Bau-Wettbewerb „Deutscher Wetterdienst Neubau der Niederlassung Potsdam“ belegte Stefan Sous mit seiner Arbeit „Ginger und Fred“. Das Kunstwerk wird voraussichtlich bis Ende August 2023 aufgestellt.
Dem Kunstwettbewerb ging ein deutschlandweites offenes Bewerbungsverfahren voraus, mit dem Ergebnis von 278 zugelassenen Bewerbungen aus 15 Bundesländern. Aus diesen Bewerbungen wurden anschließend zehn Künstlerinnen, Künstler und Künstlergruppen für einen einstufigen, nichtoffenen Kunstwettbewerb ausgewählt und eingeladen. Alle Eingeladenen reichten künstlerische Konzepte ein.
Für die Realisierung der künstlerischen Gestaltung standen maximal 120.000 Euro einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung. Durch die deutlichen Material- und Baupreissteigerungen im Realisierungszeitraum wurde ein Nachtrag für die Realisierung beantragt.
Das künstlerische Konzept musste eigens für die Liegenschaft des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Potsdam entwickelt werden. Eine inhaltliche Bezugnahme auf die Hauptaufgaben und Funktionen der Institution des DWD war deshalb in der Ausschreibung ausdrücklich gewünscht. Im Ausschreibungstext wurden dafür der DWD und die Kernaufgaben der Potsdamer DWD-Expert:innen dargestellt.
Das Preisgericht entschied sich für den Entwurf von Stefan Sous mit folgender Begründung: „Ginger und Fred besticht durch seine dynamische Formsprache und die spezielle Platzierung an der schräg angelegten Hügelskulptur im Innenhof. Analog zu den tanzenden Figuren des Films, stehen die Namen Ginger und Fred als symbolische Namensgeber für Hoch- und Tiefdruckgebiete. Die beiden scheinbar gegeneinander wirkenden Spiraldynamiken vereinigen sich zur Kraft eines Tornadogebildes und zeigen die darin enthaltenen Auf- und Abbewegungen von kalter und warmer Luft. Die Plastik ist ein wirksames Sinnbild für die Bewegtheit des Wettergeschehens und somit für den DWD Ausdruck seiner Tätigkeit.“
Der DWD stellt alle seine Kunstaktivitäten online auf www.dwd.de/kunst vor.
An den Bestandsgebäuden befanden sich zwei für die Baukultur zeitgeschichtlich bedeutsame Kunstwerke. Beide Kunstwerke thematisieren Wetter und Meteorologie und sollten angemessen für die künstlerische Gestaltung der Liegenschaft in die Neubaumaßnahme integriert werden. Das Putzrelief „Meteorologie im Wandel der Zeit“ ist bereits an der Nordfassade des Rechenzentrums im Innenhof/Pausenhof des Neubaus durch die Restauratoren im Juni 2022 angebracht worden. Für das Regenbogenmosaik konnte auf Grund der Größe des Mosaikes kein neuer Aufstellungsort weder auf dieser Liegenschaft als auch auf anderen Liegenschaften des DWD gefunden werden. Der Sohn des Künstlers hat das Kunstwerk nunmehr übernommen.
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